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Ayutthaya

Die Mutter ist wieder in der frostigen Heimat und ich mache einen Tagesausfug von der aktuellen Hauptstadt Thailands in die ehemalige……Ahutthaya…….Damals nannte sich Thailand noch Siam. Morgens um sieben zuckeln wir vom BHF BKK los und erreichen 1,5 h später das „Venedig des Osten“, wie es von den ersten portugisischen Diplomaten vor ziemlich genau 500 Jahren genannt wurde.

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Tatsächlich fliessen hier 3 Flüsse zusammen die dafür sorgen, dass das eigentliche Zentrum der Stadt auf einer Insel liegt.

Nach nem anständigen Kaffe und der obligatorischen Frühstückssuppe gehts auch schon los auf Erkundungstour. Was wäre wohl das beste Transportmittel ….

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Mhh…..Wir entscheiden uns für den Drahtesel. Mit von der Party sind Nt aus Bangkok. Sie arbeitet im Nebenerwerb als Tourguide was uns hier anständig in die Karten spielt, Arndt der eigentlich aus Deutschland stammt aber seinen Lebensmittelpunkt schon seit vielen Jahren in Bangkok gefunden hat…

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Und natürlich mein alter Reisegefährte Holger…mittlerweile auch seit einigen Monaten in der südostasiatischen Metropole säßhaft geworden

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140.000 Einwohner leben hier und nach ein par Tagen BKK genieß ich das Gefühl in einer Kleinstadt rumzuradeln.

Die meisten der einst etwa „400!!“ Tempel der Stadt liegen heute in Trümmern lassen aber erahnen wie imposant A. in seiner Blütezeit gewesen sein muß. Um 1770 brannten birmanische Truppen die Stadt nieder und beendeten damit eine etwa 400 Jahre wärende Aera in der das Königreich eine Größe erreichte, die die Fläche von England + Frankreich übertraf.

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Als Alleinreisender halt ich mich hier zur Abwechslung mal völlig aus der Planung des Tages und der Route raus…

Zu allererst stehen die „Wat“(steht für Tempel) auf dem Program die noch ausserhalb des Zentrums liegen. Der Planet fängt jetzt langsam an zu brennen … aber leider is nix mit Schirm am Fahrrad …

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Der erste Stop war für mich dann doch etwas enttäuschend. Auch hier gibt es einen sogenannten schwimmenden Markt der sich aber als total kitschig und auschlieslich als „made for Tourists“ entpuppt. Für nen kalten Drink und n Päuschen im Schatten taugt er aber alle mal.

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Danach gehts aber dann doch kreuz und quer von Wat zu Wat….Mal alte Ruinen, dann wieder toll erhalten und noch in Funktion..

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Für Nt als gläubige Budistin ist jeder Tempelbesuch natürlich mit mehr verbunden als für einen deutschen Atheisten.

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Dann gehts runter zum Fluß und nach ein par Minuten rauf auf ne kleine Personenfähre und rein ins alte Zentrum mit den prachtvollsten alten Tempelanlagen.

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Die meisten Gebete der Gläubigen wirken ruhig und andächtig….

…..Dann erscheint einem eine anders Rituale, wie auf dem kurzen Video unten, wieder etwas showverdächtig. Verstehen kann man ja leider ehh nix.

http://www.youtube.com/watch?v=77JOofhFxF4

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Kleine Snaks am Straßenrand laden die Akkus immer wieder auf …

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Und ehe man sich versieht ist er auch schon zu ende der Tag….Na fast zumindest. Mit einsetzender Dunkelheit werden die großen Tempel von Scheinwerfern angestrahlt, was nochmal für faszinierende Anblicke sorgt. In Schaaren fliegen jetzt die Fledermäuse aus den maroden Gemäuern. Leider nicht genug um uns die Mücken vom Leib zu halten. Außer uns sind nicht mehr viele unterwegs was sich auch unter den kleinen Blutsaugern schnell rumspricht.

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Und wie so oft ändern sich die Pläne sehr spontan und Arndt und ich entscheiden uns die Nacht hier zu bleiben und erst am nächsten Morgen wieder nach BKK zurück zu fahren. Ein Einzel/Doppelzimmer mit Ventilator kostet etwa 5 €…..der Blick am Abend von der Terrasse auf den Fluß ist eigentlich unbezahlbar : )

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